Was der Markt nicht regelt, regeln wir
Alles wird gerade teurer. Und der Markt ist offensichtlich nicht in der Lage, die wesentlichen Bereiche unseres Lebens im Interesse der Menschen zu regeln. Im Gegenteil: Die meisten Energie- und Immobilienkonzerne machen in den aktuellen Krisen noch immense Gewinne. Hier müssen wir handeln. Mein Ziel ist eine Stadt, die nicht den Investoren, sondern allen gehört. Konzentrieren wir uns endlich wieder auf das Wesentliche: Sorgen wir dafür, dass wir in dieser Stadt niemand alleingelassen wird. Das will ich mit euch allen angehen. Für mich gilt: Was der Markt nicht regelt, regeln wir. Gemeinsam.
Euer
Klaus Lederer
Lebenswerte Stadt
Jede Wohnung ist ein Zuhause und ich möchte nicht, dass große Immobilienkonzerne darüber bestimmen, wer wo wohnen darf. Deshalb kämpfen wir weiter um jedes einzelne Haus, für bezahlbaren Neubau, Milieuschutz und lebenswerte Nachbarschaften. Außerdem wollen wir dem Volksentscheid „Deutsche Wohnen und Co enteignen“ zum Erfolg verhelfen. Unsere Stadt soll ein Ort mit Freiräumen und für gesellschaftliche Alternativen bleiben.
Stadt für alle
Alle Menschen sind auf eine funktionierende Stadt angewiesen, daher wollen wir die öffentlichen Infrastrukturen ausbauen, krisenfest machen und gleichzeitig dafür sorgen, dass sich die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch weiter öffnet. Wohnungen, Nahverkehr, gute Bildung, Kultur, sichere und grüne Nachbarschaften und ein starkes Gesundheitswesen müssen allen Menschen zur Verfügung stehen.
Gemeinsam unser Zuhause bauen
Mein Kompass bleibt ein solidarisches Miteinander. Ich trete ein für ein offenes Berlin, in dem Menschen aus aller Welt willkommen sind. Denn Berlin ist eine Stadt der Vielfalt, Freiheit und der Emanzipation. Die Menschen sollen wohnen, wo sie wollen, leben, wie sie wollen, lieben, wen sie wollen – Freiheit auch ohne dicken Geldbeutel. Berlin ist eine Stadt der Vielfalt und das soll auch so bleiben.
Über mich
Ich bin 1974 in Mecklenburg geboren und verbrachte meine Kindheit und frühe Jugend in Frankfurt an der Oder.
Nach dem Ende der DDR engagierte ich mich in linken Jugendverbänden und seit 1992 in der Partei des demokratischen Sozialismus (PDS).
Mein Studium der Rechtswissenschaften bis zur Promotion zum Dr. jur. an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, die Arbeit in der PDS und für sie in der Kommunalpolitik füllten meine 1990er Jahre. Im Dezember 2005 wurde ich zum Landesvorsitzenden der LINKEN in Berlin gewählt. An der Spitze des Landesverbandes blieb ich bis Dezember 2016.
Von 2003 bis Januar 2017 war ich Mitglied der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus, dem Parlament des Bundeslandes Berlin und dort rechtspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE.
Seit Dezember 2016 bin ich Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa in Berlin.